Die Sonderausstellung war unser aufwändigster und wesentlichster Beitrag zum 800-jährigen Klosterjubiläum.
Die Ausstellung sollte ursprünglich bis zum 31. August 2014 im Gewölbekeller unseres Klostermuseums zu sehen sein, wurde aber wegen des großen Erfolges bis Ende September 2014 verlängert. Sie zeigte archäologische Fundstücke, die vom Leben im Kloster Zeugnis geben. Wie lebte man damals? Was hatte für die Bewohnerinnen besondere Bedeutung? Allerdings sollen die Exponate nicht nur „schweigend bezeugen, wie der Alltag damals aussah. Daher verbindet die Ausstellung die Fundstücke mit Redewendungen, die im Mittelalter und in der Neuzeit entstanden. Was ist zum Beispiel mit „Anno Tobak“ oder „Alles in Butter!“ gemeint? Damit erschließen die Ausstellungsstücke zugleich Redensarten, die zum Teil bis heute in unserer Sprache präsent sind.
Für diese Ausstellung konnten wir Frau Dr. Angelika Böttcher als Ideengeberin und Kuratorin gewinnen. Außerdem erhielten wir Unterstützung durch den Landschaftsverband Rheinland.